MicroAdventure I - Nachtcache
Am Mittwoch Abend haben wir endlich einen lang geplanten Nachtcache besucht. 40 Kilometer Autofahrt eine Strecke - da muss sich das nächtliche Erlebnis schon lohnen. Und das tat es. Das tat es wirklich! :)
Kleine Anmerkung: Natürlich sollen Neu-Geocacher nicht gleich mit einem Nachtcache beginnen, außer, sie begleiten erfahrenere Cachekollegen. Doch hier waren 6 Cacher mit einer Gesamtfundzahl von etwa 2000 Caches unterwegs. Im Team - und das war gut so.
Was ist das abenteuerliche an einem Nachtcache? Zuerst einmal ist man im Dunkeln im Wald, eine Situation, die im Leben eines Nicht-Jägers ;) selten vorkommt und für viele Mitmenschen mal so gar nicht in Frage käme. Da ist nämlich die Wahrnehmung gänzlich anders als am Tag und ganz elementare Ängste bahnen sich Raum, wenn es plötzlich knackt, kauzt oder heult ("Gibt es hier eigentlich mittlerweile auch wieder Wölfe??")
Die Stationen unseres Nachtcaches waren kurzweilig, liebevoll geplant und umgesetzt und gerade so anspruchsvoll, dass unsere kleine Gruppe immer innerhalb von 5-15 Minuten die jeweilige Aufgabe durch gemeinsames Rätseln und Zusammenarbeit lösen konnte. Da mussten Puzzle im Licht der Taschenlampe gelegt werden, mit Schwarzlicht geheimnisvolle Zeichen gedeutet, Karten gefunden und entschlüsselt werden. Unterwegs gab es Bäume, die den Weg versperrten und überklettert werden mussten und auch mal eine lange Strecke ohne die vertrauten Reflektoren, so dass wir schon befürchteten, uns verlaufen zu haben. Doch dann der erlösende Ruf: "Ich seh wieder einen!"
Highlight der etwa dreistündigen Runde war die Überquerung eines Friedhofes - passenderweise kurz vor Mitternacht. Im Gegensatz zum Rest meines Teams empfand ich die Atmosphäre dort als gar nicht gruselig, im Gegenteil, diese Himmelfahrtsnacht auf dem Bergfriedhof mit den hunderten von Grablichtern unter dem Sternenhimmel war einfach nur phantastisch schön.
Sahnehäubchen dieses kleinen Abenteuers war natürlich der Fund des "Finals". Tatsächlich, wir waren erfolgreich. Durch Zusammenarbeit, Beharrlichkeit und Team - Kreativität in dieser einmaligen Nacht. Saugeil. Ich könnt' schon wieder!
Kleine Anmerkung: Natürlich sollen Neu-Geocacher nicht gleich mit einem Nachtcache beginnen, außer, sie begleiten erfahrenere Cachekollegen. Doch hier waren 6 Cacher mit einer Gesamtfundzahl von etwa 2000 Caches unterwegs. Im Team - und das war gut so.
Was ist das abenteuerliche an einem Nachtcache? Zuerst einmal ist man im Dunkeln im Wald, eine Situation, die im Leben eines Nicht-Jägers ;) selten vorkommt und für viele Mitmenschen mal so gar nicht in Frage käme. Da ist nämlich die Wahrnehmung gänzlich anders als am Tag und ganz elementare Ängste bahnen sich Raum, wenn es plötzlich knackt, kauzt oder heult ("Gibt es hier eigentlich mittlerweile auch wieder Wölfe??")
Die Stationen unseres Nachtcaches waren kurzweilig, liebevoll geplant und umgesetzt und gerade so anspruchsvoll, dass unsere kleine Gruppe immer innerhalb von 5-15 Minuten die jeweilige Aufgabe durch gemeinsames Rätseln und Zusammenarbeit lösen konnte. Da mussten Puzzle im Licht der Taschenlampe gelegt werden, mit Schwarzlicht geheimnisvolle Zeichen gedeutet, Karten gefunden und entschlüsselt werden. Unterwegs gab es Bäume, die den Weg versperrten und überklettert werden mussten und auch mal eine lange Strecke ohne die vertrauten Reflektoren, so dass wir schon befürchteten, uns verlaufen zu haben. Doch dann der erlösende Ruf: "Ich seh wieder einen!"
Highlight der etwa dreistündigen Runde war die Überquerung eines Friedhofes - passenderweise kurz vor Mitternacht. Im Gegensatz zum Rest meines Teams empfand ich die Atmosphäre dort als gar nicht gruselig, im Gegenteil, diese Himmelfahrtsnacht auf dem Bergfriedhof mit den hunderten von Grablichtern unter dem Sternenhimmel war einfach nur phantastisch schön.
Sahnehäubchen dieses kleinen Abenteuers war natürlich der Fund des "Finals". Tatsächlich, wir waren erfolgreich. Durch Zusammenarbeit, Beharrlichkeit und Team - Kreativität in dieser einmaligen Nacht. Saugeil. Ich könnt' schon wieder!
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