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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

LLIB - "30 Be a student in some kind of class."

Mein Leben lang schon macht mir das Lernen einfach riesigen Spaß. Immer wieder war und bin ich auf der Suche nach neuen, faszinierenden Herausforderungen. Dabei geht es gar nicht so sehr um Meisterschaft, sondern eher um neue Wege, Neugier, Inspiration und eine immer währende Erweiterung meines Weltbildes. Daher kommt sicher auch meine Affinität zum web 2.0 - denn genau dies ist nun viel leichter als früher in einer Kleinstadt mit extrem mäßigen Angeboten. Doch, das ist natürlich klar, mit anderen zusammen lernen macht die Sache einfacher, interessanter und spannender. Zudem kommt man hin und wieder um einen Vergleich nicht herum. Und der ist manchmal heilsam - oder motivierend - oder frustrierend. Doch als Erwachsener hab ich es nicht mehr nötig, mich dadurch von etwas abbringen zu lassen. Allein die Tatsache, dass ich mich dem Lernen einer neuen Sache aussetze, bringe ich mich nach vorn und zeichne ich mich vor anderen, die längst stehen geblieben sind, aus. Doch auch für die gilt:

LLIB - "29 - Teach some kind of class."

Jeder, der mich kennt, weiß, dass damit offene Türen eingerannt werden. Denn erstens ist es eine reine Freude, wissbegierige und motivierte Menschen zu unterweisen - und ja, das meine ich genau so! - und zweitens vertieft man auf diese Weise auch sein eigenes Wissen und Verständnis jeden Tag mehr. Zudem ist es einfach wunderbar, Teil der Vernetzung von Wissen zu sein und es mit anderen zu teilen. Du bist Teil der Kultur und der Entwicklung der Menschen. Einfach klasse. Wenn du es noch nie versucht hast, suche dir einen oder zwei Leute und bring ihnen etwas bei, das du gut kannst: Stricken, Geschichten erfinden, Gitarre spielen oder Flecken entfernen. Ganz egal!!

LLIB - "28 Return all things you borrow."

Ach, wäre das nicht schön?? Wenn jeder von sich aus, unaufgefordert und zeitnach, vielleicht sogar noch unbeschädigt, ausgeliehene Bücher, CDs, Musikinstrumente oder sonst was zurück geben würde. Ihr seht, aus mir spricht ein gerüttelt Maß an Bitterkeit. In 90% aller Fälle klappt das nämlich nicht. Das führt dazu, dass Listen geführt werden müssen oder ich den Wunsch, etwas von mir auszuborgen, abschlägig beantworte. Eigentlich schade, denn normalerweise macht es ja Sinn, solche Dinge mit anderen auszutauschen. Das Schlimmste, was ich in dieser Richtung erlebt habe - mal abgesehen davon, dass die verliehene Sache völlig verschollen ist - war mein Exemplar von "Die Nebel von Avalon", Taschenbuch, praktisch neuwertig, verliehen an eine sehr gute Bekannte, die das Buch mit in den Urlaub nahm und zwei Wochen lang permanent auf dem Bauch liegen ließ. Bei mehreren hundert Seiten könnt ihr euch sicher vorstellen, wie das gute Stück danach aussah. Aus heutiger Sicht hätte ich das ga

Fundstück bei 'Lessons Learned in Life'

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Hab ich eben auf Facebook bei Lessons Learned in Life gefunden - fand ich klasse! Gute Nacht, euch da draußen!

LLIB - "27 In a fight, hit first and hit hard."

Vom ersten Moment an hatte ich damit ein Problem. Ich gebe zu, gutes Kumite ist absolut klasse und einem guten Kampf zuschauen auch - aber selber in freier Wildbahn kämpfen ist eigentlich nicht mein Ding. Weder verbal noch tatsächlich. Ich gebe zu, ich umgehe den Kampf gern. Vielleicht sogar zu oft... aber dazu liebe ich den Frieden viel zu sehr. Ich bilde mir ein, dass Kampf kein Weg zum Frieden sein kann. Was also ist hier gemeint? Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er folgendes meint: Wenn du dich in einen Kampf einlässt, egal, was für einen - dann ganz. Dann kämpfe ihn auch mit vollem Einsatz, deinem ganzen Herzen, deiner gesamten inneren Stärke. Ich denke, das ist die wichtigste Voraussetzung, den Kampf zu gewinnen. Also: wenn der Kampf unvermeidlich ist, dann gib ALLES.

LLIB - "26 Buy whatever kids are selling on card tables in their front yard."

Alle gut im neuen Jahr angekommen? Ich wünsche euch auf jeden Fall alles erdenklich Gute. Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es heute weiter mit den Denkanstößen aus dem "The complete life's little instruction book". Dieser hier gefällt mir besonders gut. Obwohl ich bisher an solchen kleinen Ständen eher vorbei gegangen bin :) Aber gerade deshalb hat mich aufhorchen lassen. Wenn Kinder so einen Stand aufmachen, haben sie vorher schon einiges an kreativer Arbeit geleistet - die Idee entwickelt, um Sachen gefragt und sie zusammen geliehen; sich von Eigentum getrennt, möglicherweise, um anderes zu kaufen; sie überlegen, wie man sich verhalten und was man sagen muss, um auch erfolgreich zu sein; sie gestalten den kleinen Laden möglichst ansprechend; sie investieren Zeit, manchmal Stunden, um ihre Idee umzusetzen; sie organisieren sich in einer kleinen Gruppe (selten, dass jemand allein so was durchzieht) und schließlich müssen sie auch noch mit Frust klar kommen, falls