No.3 - Das Auja! - Prinzip
Mein Auja! - Tag war ja eigentlich schon vorgestern. Aber seit dem bade ich in Renovierungsarbeiten, so dass an Schreiben gar nicht zu denken war. Nun geht's wieder - auch, wenn noch nicht fertig renoviert ist. :)
Susanne schlägt auf Seite 22 vor, dass man allem, was einem so an einem Tag entgegen kommt, mit einem laut ausgesprochenen Auja! begegnet. Also, dass man das versucht. Abends sollst du überlegen, wie oft du das getan hast und was es verändert hat. Mich hat das Auja! an das "Ach was!" aus dem Lachyoga erinnert. Es fühlt sich auch so ähnlich an und wirkt fast genau so. Beim "Ach was!" kommt eben noch die locker wegwerfende Handbewegung dazu (die mir so gut gefällt!). Such dir einfach aus, ob es Auja! oder Ach was! sein soll.....
Bei mir: Die Spülmaschine, die ich mal schnell nebenbei anwerfen wollte, braucht Klarspüler (noch da) UND Sals (nichtmehrda). Auja! Ein erwarteter Geldbetrag lässt auf sich warten. Auja! Ein erwarteter Anruf bleibt aus. Auja! Eine Maschine, die ausgeliehen werden soll, kostet doppelt so viel wie erwartet. Auja! Die ferienverwöhnten Teenager stehen auch beim vierten Wecken nicht auf - Auja! Es gibt keine Berliner mit Pflaumenmus. Erst wieder im Dezember. Auja! Ein Autofahrer hupt mich beim Stehenbleiben am Stoppschild an. Auja!
Was das Auja! verändert? Zum einen nehme ich Ärgernisse bewusst erstmal wahr. Dann steht mir eine gehörige Portion (Galgen)Humor zur Verfügung. Die hilft wirklich super. Denn ganz ehrlich - an keiner der oben erwähnten Situationen kann ich was ändern (okay, Weckdienst vielleicht durch Eimer mit Wasser ersetzen würde helfen, aber neue Ärgernisse hervorbringen ;) ). Was soll's also? Dann doch lieber das Auja - Prinzip anwenden und was (mich) ändern. Und mich weniger ärgern.
Viel Spaß dabei!
P.S. Dieser Tag könnte der beste meines Lebens werden. Der Regen fällt so wild wie noch nie. Ich könnte Gummiboot fahren und dabei die Zunge rausstrecken (und wie ein Löwe brüllen) oder mir vorstellen, es würde Gold regnen. Kleine, wilde, glitzernde Goldnuggets. :)
Susanne schlägt auf Seite 22 vor, dass man allem, was einem so an einem Tag entgegen kommt, mit einem laut ausgesprochenen Auja! begegnet. Also, dass man das versucht. Abends sollst du überlegen, wie oft du das getan hast und was es verändert hat. Mich hat das Auja! an das "Ach was!" aus dem Lachyoga erinnert. Es fühlt sich auch so ähnlich an und wirkt fast genau so. Beim "Ach was!" kommt eben noch die locker wegwerfende Handbewegung dazu (die mir so gut gefällt!). Such dir einfach aus, ob es Auja! oder Ach was! sein soll.....
Bei mir: Die Spülmaschine, die ich mal schnell nebenbei anwerfen wollte, braucht Klarspüler (noch da) UND Sals (nichtmehrda). Auja! Ein erwarteter Geldbetrag lässt auf sich warten. Auja! Ein erwarteter Anruf bleibt aus. Auja! Eine Maschine, die ausgeliehen werden soll, kostet doppelt so viel wie erwartet. Auja! Die ferienverwöhnten Teenager stehen auch beim vierten Wecken nicht auf - Auja! Es gibt keine Berliner mit Pflaumenmus. Erst wieder im Dezember. Auja! Ein Autofahrer hupt mich beim Stehenbleiben am Stoppschild an. Auja!
Was das Auja! verändert? Zum einen nehme ich Ärgernisse bewusst erstmal wahr. Dann steht mir eine gehörige Portion (Galgen)Humor zur Verfügung. Die hilft wirklich super. Denn ganz ehrlich - an keiner der oben erwähnten Situationen kann ich was ändern (okay, Weckdienst vielleicht durch Eimer mit Wasser ersetzen würde helfen, aber neue Ärgernisse hervorbringen ;) ). Was soll's also? Dann doch lieber das Auja - Prinzip anwenden und was (mich) ändern. Und mich weniger ärgern.
Viel Spaß dabei!
P.S. Dieser Tag könnte der beste meines Lebens werden. Der Regen fällt so wild wie noch nie. Ich könnte Gummiboot fahren und dabei die Zunge rausstrecken (und wie ein Löwe brüllen) oder mir vorstellen, es würde Gold regnen. Kleine, wilde, glitzernde Goldnuggets. :)
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